Waldau war auf 1100 Hektar (1900 Kastral-Joch) angesiedelt worden.

Der Ort lag etwa 50 km süd-südöstlich der Hauptstadt Temeschburg in dem seit 1919 zu Rumänien gehörenden Teil des Banats, nahe an der Grenze zwischen den Komitaten Temesch und Karasch.

Die Gemarkung grenzte im Osten an den Jerseger Wald, im Südosten an die vorwiegend rumänische Gemeinde Gertinisch (78 = 5,75% Deutsche). Im Südwesten, Westen und Norden wurde die Gemarkung von der rumänischen Gemeinde Schoschdea, die etwa drei Kilometer entfernt war und der Waldau verwaltungsmäßig unterstand, eingegrenzt.

Das über 2000 (96%) Deutsche zählende Moritzfeld im Süden, Skulia und Gataia im Südwesten (80 = 8,298% bzw. 321 = 9,43% Deutsche), Schipet (mehrheitlich rumänisch; 133 = 5,94% Deutsche) im Nordwesten und Rittberg (überwiegend ungarisch/madjarisch); 91 = 3,62% Deutsche) im Norden lagen jeweils 9 -10km entfernt.


Gebiet (dunkel markiert) aus dem im Juni 1951 Menschen in die Baragan Steppe verschleppt wurden..